Freitag vormittag kurz vor Elf ertönte das erste Schallsignal und allen war klar: erst die Melges, dann wir. Zweiter Start - "Na super, dann können wir uns ganz in Ruhe den Start der Melges angucken!" Aber der späte Beginn des Frühjahrs hatte wohl auch bei den Teilnehmern Spuren hinterlassen: bis auf zwei oder drei Boote hatte keiner gemerkt, dass sowohl der Startwimpel "Eins" als auch unsere "Zwei" im Ostwind wehte. Sowas hatte bis dato keiner erlebt!
Der erste Start war dann eher ein gemeinsames Losfahren als ein wirklicher Regattastart. Hinzu kam: die Melges behinderten uns, wir behinderten die Melges! Keiner war wirklich zufrieden mit der Situation. Zum Glück hatte die Wettfahrtsleitung ein Einsehen und wir bekamen am zweiten Tag einen eigenen Start.
Zu den weiteren Segeltagen gibt es nicht sonderlich viel zu sagen. Sonne Sonne Sonne. Der Wind drehte auf West und erinnerte an den beiden letzten Tagen in Stärke und Richtung eher an den Wannesee als an die Ostsee.
An den vorderen Plätzen änderte sich zum ersten Tag nichts mehr.
1. Procedes Diva
2. Pike
3. Vivace
Bedanken wollen wir uns bei der Wettfahrtleitung, die trotz der ungewohnten Startreihenfolge am ersten Tag und den wirklich schwierigen Bedingungen an den Folgetagen einen wirklich souveränen Job gemacht hat. Eine wirklich tolle Regatta!!
Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung und hoffen auf zahlreiche Meldungen beim Wetterweltcup.
Viele Grüße,
GER 578, Vivace