Nachdem am Donnerstag die Anmeldung im Race Office sowie die Kommunikation am Kran mit Händen und Füßen erfolgte und das Einwiegen der Crews - wenn auch teilweise erst im zweiten Versuch - geklappt hatte, folgten vier Segeltage mit insgesamt zehn abwechslungsreichen Wettfahrten.
Freitag und Samstag wurde das Feld per Zufall in zwei Gruppen aufgeteilt, aus diesen Ergebnissen setzen sich dann „Gold-„ und „Silverfleet“ zusammen. Zwischenstand nach den ersten zwei Tagen aus deutscher Sicht: 2, 6, 26. und 70 (???) ! Damit hatten es drei Boote in die Goldfleet geschafft. Leider konnten diese Ergebnisse nicht ganz gehalten werden, aber am Ende standen mit den Plätzen 6, 8, 30 und 83 immer noch sehr gute Ergebnisse aus deutscher Sicht zu Buche! Die genauen Ergebnisse gibt es hier: http://classements.snt-voile.org/finale_spi_trinite_j_s.htm
Auch an Land war die Atmosphäre gut, an der Mole des riesigen Hafens war mit diversen Zelten ein Sailors Village errichtet worden, beim morgendlichen Einchecken per Barcode gab es Kaffee und Orangensaft und am Ostersonntag für jede Crew ein Osterei. In Punkto Abendveranstaltungen besteht aber im Vergleich zur Kieler Woche noch Aufholbedarf ;) .
Ein Lob möchten wir an dieser Stelle der äußerst professionellen Wettfahrtleitung aussprechen, lediglich die Anzahl der Boote auf der Bahn hätte geringer sein können.
Zusammengefasst erlebten wir ein gut organisiertes Event mit riesigem, anspruchsvollen Feld an einer schönen Location – kurzum ein optimales Training zum Saisoneinstieg mit Urlaubscharakter!